• Burg Himeji, Yokohama

    Frühstück im Café Chikara. Mutter hat den Kartoffelsalat gemacht, die Tochter das Anko (Muß aus Azuki-Bohnen). Sehr lecker!

    Wir gehen noch mal zur Burg. 9 Uhr morgens sind schon einige Leute unterwegs, wir stehen etwa 10 Minuten für Eintrittskarten an.

    Kurz nach 12 Uhr fährt unser Shinkansen nach Shin-Yokohama. Wir verlassen die Burganlage um 11 Uhr. Menschenmassen überall. Auf dem Vorplatz wird schon gepicknickt. Die Warteschlange für Eintrittskarten sieht nach mindestens 2 Stunden aus.

    Auf dem Weg zum Bahnhof stellt sich uns ein Rikishi (Sumo-Ringer) in den Weg.

    Obligatorisches Mittagessen im Shinkansen. Die Damen aus dem Café gaben uns Nachtisch mit. Kurz vor unserem Ziel fahren wir am Fuji vorbei.

    Abendessen

  • Kurashiki, Himeji

    Auf dem Weg nach Himeji gab es einen Zwischenstop in Kurashiki. Uns liefen ungefähr zwei Dutzend Brautpaare über den Weg, die fotografiert wurden.

    Dann weiter nach Himeji. Als wir ankamen, war die Burg innen schon zu. Aber der Park ist immer offen.

    Das ist unser Zimmer. Und da sieht man auch die Betten, die wir noch entfalten müssen.

    Wir gehen erst mal Abendessen.

    Wir gehen noch mal in den Burgpark. Die Leute picknicken immer noch. Die Atmosphäre ist beeindruckend. Blühende Kirschbäume, die beleuchtete Burg, die Menschen. Es fühlt sich wunderbar an.

  • Onomichi

    Mit dem Zug nach Onomichi. Wir steigen in Fukuyama um. Wie vom Bahnhof aus zu sehen ist, gibt es dort eine ältere Burg und eine neuere Kirche.

    In Onomichi ist nicht viel los, aber vom Berg oben hat man einen wunderbaren Ausblick. Wir fahren mit der Seilbahn hoch und laufen herunter.

    Abendessen. Es stand auch Wal auf der Karte. An sich probiere ich eigentlich alles mal, habe mich hier aber dann doch dagegen entschieden, Wal zu essen.

  • Wow

    Heute war ein perfekter Kirschblütentag. Sonne, nicht zu heiß und die Kirschbäume hängen voll mit Blüten.

    Wir waren im Maizuru Park um die Burgruine und im benachbarten Ohori Park mit großem See und vielen Ständen. Am Craft Bier aus Fukuoka konnten wir nicht vorbei. Leckeres Bier.

    Wenn man einmal mitten zwischen den Kirschbäumen steht, versteht man die Vernarrtheit der Japaner in die Kirschblüte. Man geht unter einem weißen Blütendach hindurch. Ab und zu schneit es weiße Blütenblätter.

    Es ist einfach schön.

    Wer sich fragt, was mit all den Früchten passiert. Nix. Es gibt keine. Es sind Zierkirschen, die keine Früchte tragen.

    Gokoku Schrein

    Auf dem Weg…

    Wir lasen auf der Webseite der Brauerei, wo es deren Bier gibt. Es waren auch Restaurants in Fukuoka dabei. Mexikanisch, Arabisch-Orientalisch. Wie dachten uns, mit arabischem Essen macht man nichts falsch. Bisher war das immer sehr lecker. Weit gefehlt. Es war unterirdisch. Der Koch hatte wohl zu viel aus Tricatels Fabrik genascht und leidet an Argoisie. Ein wenig Salz wäre zumindest gut gewesen. So war alles nur Styropor.

    Außerdem war es viel zu teuer. Wir hatten dann beim „Mexikaner“ noch ein Bier.

  • Auf nach Fukuoka

    Heute sitzen wir wieder im Zug, etwa 6 Stunden. Am Bahnhof in Aoshima begegnet uns ein merkwürdiger Handlauf.

    Ein paar Impressionen aus Fukuoka. Die Kirschbäume stehen in voller Blüte. Picknick unter Kirschbäumen ist sehr beliebt.

    Wieder Abend, wieder Essen.

  • Aoshima, Nichinan

    Der Bus Richtung Nichinan geht erst um halb 12, wir sehen uns vorher noch die Insel und den Schrein an.

    Von Land sieht es aus, als wäre die Insel komplett mit Palmen und Sträuchern bedeckt. Abgesehen vom roten Torii, das den Eingang zum Schrein markiert.

    Auf der Seeseite ist der Eingang. Der Schrein liegt inmitten der Palmen.

    Das Michelin-Männchen war auch schon mal da.

    An der gesamten Küste findet man diesen seltsamen Meeresboden. Er wird das Waschbrett der Teufels genannt.

    Dann fahren wir in Richtung Nichinan zum Schrein Udo Jingu. Er liegt an einem Hang in einer Höhle.

    Weiter mit dem Bus nach Aburatsu. Von dort aus geht ein Zug zurück. Zuerst begegnen wir noch einem Schrein in einer Höhle.

    Dann durch Aburatsu zum Bahnhof. Generell scheint dieser Teil Japans recht strukturschwach zu sein. Die Infrastruktur ist ziemlich alt, es wirkt vieles etwas vernachlässigt und in die Jahre gekommenen. Es gibt kaum geöffnete Geschäfte in der „Einkaufsstraße“.

    Auf der Zugfahrt sehen wir uns natürlich die Gegend an. Kleine Dörfer und um jedes Dorf Reisfelder und Gewächshäuser. Teilweise gibt es kleinste Reisfelder zwischen den Häuser.

    Abendessen

    Ein japanisches Paar saß neben uns. Wir unterhielten uns nett und gingen nach dem Abendessen noch zusammen Karaoke singen. Es war ein sehr lustiger Abend.

  • Essen, zweiter Teil

    Fischkopf …
    … und was davon übrig blieb
    Reis mit Grüntee, Yams, eingelegtes Gemüse, Tofu, Kinzanji-Miso
    Grauenhaft! Wir haben ein eisernes Gesetz gebrochen. Geh niemals in ein Restaurant in einer Touri-Einkaufsstraße und geh niemals in ein Restaurant in dem nur Touris sitzen. Auf das vegane Restaurant traf beides zu. Es war das geschmackloseste Essen, das wir je in Japan gegessen haben. Es lag nicht an „vegan“ sondern am Unwillen der Verantwortlichen.
    Frischkäse mit Miso, vier Wochen gereift. Herausragend gut!
    Oden. In Brühe gegartes. Rettich, Shiitake, Tofu und Fischfrikadelle.
    Fischkopf
    Fisch in Fisch (ein Knochen des Fischkopfs)
    Fritierte Tarowurzel.
    In Miso gereiftes Eigelb
    Gruß aus der Küche
    Sashimi
    Shiitake
    Tarowurzel
    Krebsfleisch
    Aubergine mit Tomatensoße und Käse
    Ente
    Omelett
    Ingwer-Tempura
    Haifischknorpel in Pflaumensoße
    Gruß aus der Küche. Links Garnelen, rechts Omelett
    Oben links: Weizeneiweiß. Oben rechts: Frittierte Klettenwurzeln. Unten: Frittierter Oktopus.
    Reiskugel bedeckt mit Ei und Krabben
    Reisball mit Pflaume gefüllt
    Gegrillte Dorade
    Frischkäse mit Kaki, Walnüssen und Cracker
    Yuba mit Blauschimmelkäse. Yuba ist sie Haut, die sich beim Tofu machen auf der Sojamilch bildet.
    Geräucherte Wachteleier
    Kleine, rohe Tintenfische
    Ente
    Gegrillte Sardinen
    Eieromelett mit Käse
    Okra, Käse, Speck
    Gebratene Mochi (Klebreisbällchen)
    Gebratenes Huhn mit Sauce Tartar
  • Fahrn, fahrn, fahrn mit der Eisenbahn.

    Heute verbrachten wir unsere Zeit vor allem im Zug. Wir sind jetzt ganz im Süden am der Pazifikküste. Die nächsten Tage fahren wir in Etappen die Strecke wieder zurück und noch weiter bis nach Tokio.

    Vier mal umsteigen, fast 9 Stunden von Hotel zu Hotel.

    Wer mittags im Shinkasen fährt, packt irgendwann eine Bento-Box mt Essen aus. Machen fast alle, wir auch.

    Unterwegs kamen wir an einem rauchenden Vulkan vorbei. Er hat vor einer Woche Asche und Gesteinsbrocken ausgespuckt.

    Am Automaten im Bahnhof gibt es sogar heißen Kaffee in der Dose. Seltsam.

    Wir gehen noch mal kurz auf eine kleine Insel, …

    … dann zum Abendessen.

    Auf dem Spülkasten in der Toilette im Restaurant ist ein Wasserhahn. Der Spülkasten wird darüber gefüllt und wenn man möchte, kann man sich dort die Hände waschen. Es gibt aber auch ein Handwaschbecken.

    Beim Einkaufen im Supermarkt laufen uns alte Bekannte über den Weg.

    Frischen Fisch und Meeresfrüchte gibt es dort auch.

  • Dies und das

    Von weitem hörte man schon, dass an dem Mopped der Auspuff nicht im Originalzustand ist. Einer spielte am Gashebel und aus dem Auspuff schlugen Funken einen halben Meter weit.

    An allen Bahnhöfen sind Einstiege zu den Zügen markiert. Die Züge und U-Bahnen halten immer an der Gleichen stelle. Jeder stellt sich an die Wartelinie. Erst die Leute aussteigen lassen, dann geordnet einsteigen. Funktioniert wunderbar.

    An vielen Bahnsteigen ist die Bahnsteigkante mit einer Absperrung gesichert. Schiebetore öffnen sich erst, wenn der Zug angehalten hat.

    An vielen Häusern befinden sich Strom- und Wasserzähler außen.

    Ein Durchgang zu einer U-Bahn-Station ist komplett mit Super Mario zugepflastert und aus den Lautsprechern schallt die Musik aus den Videospielen.

    Bonbon

    An viele Ausfahrten von Parkhäuser stehen Anweiser, die einen herauswinken, wenn Bürgersteig und Straße frei sind.

  • Burg Nijo. Oder doch nicht.

    Letzter Tag in Kyoto. Morgen fahren wir ganz in den Süden Japans.

    Mein Laufwerk ist vom Berg gestern noch ziemlich beansprucht. Ich will heute nicht zu viel zu Fuß gehen. Die Burg Nijo ist in der Nähe. Ich mache mich auf dem Weg.

    Wir waren 2020 schon mal dort, allerdings waren die Innenräume wegen Covid geschlossen. Aber die Außenanlage war auch sehr sehenswert.

    Mein Plan ändert sich schlagartig, als ich den Eingangsbereich zur Burg sehe. Menschenmassen, eine lange Schlange vor den Eintrittskartenschaltern.

    Der Kaiserpalast ist eine Hauptstraße weiter. Die Parkanlage ist wenigstens frei zugänglich. Also dort hin.

    Abendessen…