Kiyomizu Tempel

Frühstück, Kaffee, same procedure…

Steffi ging wieder in die Schule, ich machte mich auf zum Kiomizu Tempel. Wir waren 2016 schon mal dort.

Egal, wo man in Japan entlang läuft, trifft man auf einen Schrein oder Tempel. Man könnte sich das jedes Mal ansehen, dann braucht man aber ewig bis ans Ziel. Trotzdem sah ich ich mir Unterwegs zwei an. Bei ersten warf plötzlich ein Mann eine Münze in Richtung des Eingangstores. Unter dem Gesicht in der Mitte des Tores befindet sich ein Auffanggitter. So verbindet man eben Spenden mit Sport.

Die Versorgung der Häuser mit Strom und Telefon ist komplett überirdisch. Es sieht wild und chaotisch aus, ist aber widerstandsfähiger gegen Erdbeben und bei Beschädigungen viel leichter und ohne Erdarbeiten zu reparieren.

Die letzten Meter sind vollgestopft mit Touristen. Ich falle also nicht weiter auf.

Der Tempel ist etwas oberhalb an einem Berghang. Das Wetter ist wunderbar. Sonne, nicht zu warm. Auf dem Areal sind auch kleinere Schreine, Grabstätten und ein kleines Bambuwäldchen. Unterhalb des Tempels fließt Wasser aus drei Wasserspeiern. Wer es trinkt hat Gesundheit, Erfolg und ein langes Leben.

Schon heute Morgen ist uns aufgefallen, dass besonders viele Damen in traditioneller Kleidung unterwegs sind. Ich meine nicht die verkleideten Touristen, die sich im Kimonoverleih etwas ausgeliehen haben, dass so ähnlich aussieht. Die beiden Damen waren so nett, für mich zu posieren.

Abends waren wir wieder in einem Izakaya essen. Der Chef kocht, bedient (nicht alleine) und braut Sake. Es war sehr lecker und wir waren wieder die einzigen Ausländer. Wir haben für nächsten Dienstag wieder reserviert.

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